7 Tipps, um schlechte Gedanken zu vertreiben

Im Folgenden habe ich einen Aktionsplan mit 7 Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, die schlechte Gedanken zu eliminieren und positiver zu sein.

1. Notieren Sie die Gedanken des Tages in einem Notizbuch
Der erste Schritt, um unseren Grad an Negativität zu erkennen, besteht darin, sich unserer Gedanken bewusst zu werden. Dazu müssen Sie einige der Gedanken aufschreiben, die Ihnen im Laufe des Tages in den Sinn kommen, und die Gefühle, die Sie bei jedem von ihnen erleben. Es geht nicht darum, sich über Ihre Gedanken Gedanken zu machen, sondern sie in aller Ruhe zu identifizieren. Bevor der Tag zu Ende geht, müssen Sie lesen, was Sie aufgeschrieben haben. Die Chancen stehen gut, dass Sie überrascht sein werden, wie viele negative Phrasen Sie dort finden werden.

2. In der Gegenwart leben
Die meisten unserer Sorgen, Frustrationen und Ängste stehen im Zusammenhang mit dem Schmerz der Vergangenheit oder der Ungewissheit über die Zukunft. Und so vergessen wir, intensiv in der Gegenwart zu leben. Laut Psychologen ist das Leben im Hier und Jetzt eine großartige Strategie, um Negativität zu reduzieren.

Toxische Gedanken haben selten etwas mit dem zu tun, was tatsächlich in der Gegenwart passiert. Negativität entsteht, weil wir uns mit der Vergangenheit und der Zukunft befassen. Aber wir müssen uns vor Augen halten, dass nur der gegenwärtige Moment real ist.

3. Tauschen Sie einen negativen Gedanken gegen einen positiven aus
Nachdem Sie nun Ihre toxischen Gedanken erkannt haben, ist es an der Zeit, Ihren Geist zu trainieren, um dieses Muster zu ändern. Versuchen Sie, darauf zu achten, was in Ihrem Kopf vor sich geht, und versuchen Sie, jeden negativen Gedanken gegen einen positiven oder ein positives Erlebnis aus der Vergangenheit auszutauschen. Wenn Sie z. B. denken "mein Partner liebt mich nicht mehr", sollten Sie versuchen, sich an etwas Gutes zu erinnern, das Sie zusammen erlebt haben, wie z. B. eine unvergessliche Reise, einen besonderen Tag, etwas, das Ihr Partner zu Ihnen gesagt hat, das Ihnen ein gutes Gefühl gegeben hat, usw. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese einfache Übung Wohlbefinden erzeugt und dafür sorgt, dass der negative Gedanke nicht an Stärke gewinnt.

4. Üben Sie Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeitsmeditation ist eine Übungspraxis, die uns hilft, unsere Gedanken zu verlangsamen, Negativität loszulassen und unseren Geist und Körper zu beruhigen. Achtsamkeitstechniken können variieren, aber im Allgemeinen beinhalten sie die Konzentration auf den Atem, um uns unseres Seins bewusst zu werden. Es ist kein Zubehör oder eine Vorbereitung erforderlich. Um loszulegen, brauchen Sie nur einen ruhigen, bequemen Platz und fünf Minuten Zeit. Wenn Sie sich von Ihren Gedanken mitreißen lassen, beobachten Sie, wohin Ihr Geist gegangen ist, ohne sich selbst zu beschweren oder zu verurteilen, und konzentrieren Sie sich einfach auf Ihren Atem.

5. Machen Sie einen digitalen Entzug
Neue digitale Technologien dominieren unser Leben. Laut einer Studie von Hootsuit und We Are Social, die einen globalen Durchschnitt vorschlägt, verbringen wir täglich 6 Stunden und 42 Minuten online, was insgesamt 100 Tage im Jahr bedeutet, die wir mit dem Surfen im Internet verbringen. Doch die digitale Hypervernetzung hat viele negative Folgen. 
Die wichtigsten sind:
höhere Stresswerte;
Schlaflosigkeit;
Probleme mit realen sozialen Beziehungen;
Aufmerksamkeitsdefizit;
schlechtes Zeitmanagement.
Eine digitale Entgiftung hat viele Vorteile, wie z. B. den besseren Schutz der Privatsphäre, die Verbesserung der Qualität persönlicher Beziehungen, die Erhöhung des Realitätssinns, die Steigerung der Selbstfürsorge usw.

Diese Tipps in die Tat umzusetzen, ist vielleicht nicht für jeden so einfach, aber Sie können damit beginnen, darüber nachzudenken, wie viele Stunden am Tag Sie auf WhatsApp verbringen, die Stunden, die Sie in sozialen Netzwerken verbringen, zu reduzieren oder eine Zeit festzulegen, in der Sie Ihr Telefon ausschalten und die Verbindung komplett trennen.

6. Räumen Sie Ihr Zuhause und Ihren Arbeitsbereich auf
Es ist unmöglich, in einer unordentlichen, schmutzigen Umgebung klar zu denken. Auf der anderen Seite zeigt die Wissenschaft, dass das Leben in einer geordneten Umgebung unsere Stimmung und unser allgemeines Wohlbefinden verbessert.

Wenn Ihr Zuhause aufgeräumt und sauber ist, haben Sie keine andere Wahl, als Ihren inneren Zustand zu untersuchen, Marie Kondo.

7. Widmen Sie einen Teil Ihrer Zeit für angenehme Aktivitäten
Das Leben ist nicht immer einfach, und um es besser zu bewältigen, brauchen wir glückliche Momente. Haben Sie eine Idee? Gehen Sie mit Ihren Freunden aus, kochen Sie etwas anderes, gehen Sie an den Strand oder in die Berge, nehmen Sie ein entspannendes Bad, lesen Sie ein gutes Buch, haben Sie Spaß mit Ihrem Partner oder tun Sie gar nichts!

Wenn Sie sich kleine Freuden gönnen, halten Sie negative Gedanken fern und aktivieren Ihre Kreativität.

Umberta Dal Cero
Psychologin Psychotherapeutin